Wie man einen Sechser im Lotto gewinnt
Autor: Henning Matthaei @ Mastodon
Thema: Persönlichkeitsentwicklung
Das verrate ich weiter unten, doch fangen wir zunächst mit der Frage an, warum wir ihn uns alle so wünschen:
Wem gehört unsere Sprache? Der gesunde Menschenverstand würde sagen: den Menschen, die sie sprechen. Und doch beschäftigen sich ständig Unmengen von Markenrechtlern mit der Sicherung des Eigentums an bestimmten Wörtern - diesen Sommer um das Wort »Weltmeister«, vor einigen Jahren wurden die Eigentumsrechte am Wort »Erdbeermarmelade« verhandelt.
Wem gehören Kulturpflanzen? Noch abstruser wird es, wenn amerikanische Agrarkonzerne die Markenrechte an den Genomen indischer Reisarten eintragen lassen, und dann von den Bauern Lizenzgebühren verlangen, wenn sie ihren eigenen Reis anbauen. Das erinnert an die Eroberung des nordamerikanischen Kontinents, als die europäischen Einwanderer den dort lebenden Menschen ihr Land »abkaufen« wollten, während diese die Vorstellung von Besitz an Grund und Boden überhaupt nicht kannten.
Welche Haltung ist menschlicher? Das, was existiert und von Menschen erdacht wird, als Gemeingut zu sehen oder willkürliche Stempel des Besitzes auf natürliche Ressourcen zu drücken? Die Durchsetzung von Besitzrechten ist in der menschlichen Geschichte immer gewalttätig verlaufen.
In Deutschland läuft der Kampf um Besitz gegen die ungebildete Unterschicht. Vor dem Fernseher verblöden Tausende von Kindern, von der Gesellschaft unbeachtet und verachtet. Erstaunlicherweise stehen immer wieder fassungslose Politiker vor den Kameras und können sich nicht erklären wo die jugendliche Gewalt herkommt. Dabei sind reichlich treffende Analysen öffentlich zugänglich. Einen Augen öffnenden Artikel zu diesem Thema schrieb z.B. Walter Wüllenweber im Stern ( Artikel auf www.stern.de). Menschlich und Gewalt abbauend wäre es, Bildung als Allgemeingut zu verstehen; arme Menschen zu unterstützen, ihre Kinder zur Schule zu schicken; Ganztagsschulen für Ausländerkinder einzurichten. Wie dem Problem sozialpolitisch beizukommen wäre, erläutert Prof. Thomas Straubhaar, Leiter des Hamburger Weltwirtschafts-Institutes ( Artikel auf www.brandeins.de).
Es gibt definitiv Wege, den Wohlstand für alle zu vermehren. Wenn diese Haltung Schule macht und die Angst vor Verlust der Freude am »Teilhaben-Lassen« weicht, fühlen sich bald alle wie Lottogewinner. Ein gelungenes Beispiel für die Haltung des Teilhaben-Lassens ist die wachsende OpenSource Community, die weltweite Gemeinschaft der Software-Entwickler, die ihre Ideen teilen, anstatt Besitzstände anzumelden.
Hier ist eine Liste der OpenSource-Programme, die für die Partnerwerk-Webseite oder in anderen Bereichen unserer Arbeit zum Einsatz kommen. Es ist alles Software, die legal, kostenlos und zur individuellen Weiterentwicklung im Internet zu finden ist. Unser Dank gilt all den Entwicklern, die uns anonym diese hilfreichen Werkzeuge zur Verfügung stellen.
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Die Gestaltung und Verwaltung des eMagazins machen wir mit der Blog-Software Wordpress: https://www.wordpress.de
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Die Webseiten werden mit einem kommerziellen Programm geschrieben, für kleinere Arbeiten an php und html kommt der Editor PSPad zum Einsatz: https://www.pspad.com/de/
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Um Grafiken so komfortabel zu bearbeiten wie in Photoshop läßt sich das kostenlose The Gimp verwenden: https://the-gimp.softonic.de/ie/11503
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Vektorgrafiken für Logos beispielsweise lassen sich hervorragend mit Inkscape gestalten: https://www.inkscape.org/?lang=de
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Um Webseiten und datenbankabh?ngige Skripte auf dem eigenen Rechner zu testen gibt es XAMPP, eine integrierte Lösung um Apache, MySQL, PHP und Perl in einem Rutsch funktionsfähig zu installieren: [https://www.apachefriends.org/de/download.html)
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Mit dem FTP-Programm Filezilla werden die fertigen Dateien auf den Server geschubst: https://www.filezilla.de/
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Die beste Lösung um die fertigen Webseiten zu betrachten ist der Firefox-Browser, der im Gegensatz zum MS Internet Explorer keine Schwierigkeiten hat, die internationalen Standards zu interpretieren: Firefox Download
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Der Firefox-Browser läßt sich mit endlos vielen nützlichen Plugins schnell und einfach erweitern - beispielsweise mit Kalenderfunktion, Download-Manager, Link-Checker oder Lesezeichen-Verwaltung auf dem Server: https://firefox.erweiterungen.de/liste/
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Aus derselben Quelle wie Firefox stammt auch das leistungsstarke eMail-Programm Thunderbird, das durch seinen extrem wirkungsvollen und lernfähigen Spamfilter besticht. Ebenfalls erweiterbar ohne Ende: Thunderbird
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In vielen Webseiten sind pdf-Dateien eingebaut. Wenn man sie aufruft, startet der Acrobat Reader, ein echter Programm-Fettwanst, der entsprechend langsam ist. Man kann sich aber auch den kleinen, schnellen Foxit-Reader als Programm-Standard einbauen: https://foxit-pdf-reader.softonic.de/
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Statt der Microsoft Office-Programme tut bei uns schon seit Jahren Open Office seinen Dienst. Mit Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Datenbank, Grafik- und Präsentationsprogramm. Genauso umfassend wie MS aber mit dem großen Plus, dass es aus jeder Anwendung heraus einen eingebauten pdf-Export gibt und alle MS-Office-Dateien problemlos gelesen werden: https://de.openoffice.org/
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Und zum Schluss das inzwischen wichtigste Programm, mit dem ich arbeite. Die verschlüsselte Passwort-Sammlung. Zwei Klicks und ich bin in jeder meiner Internet-Banking-Seiten und wo man sonst noch überall Passwörter braucht: https://www.mirekw.com/winfreeware/pins.html
Hier kommt nun mein Rezept für einen Sechser im Lotto: Auch wenn Sie kein/e Programmierer/in sind, ?berblicken Sie Ihr Leben und Ihre gegenwärtige Situation und stellen Sie sich folgende Fragen:
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Gibt es irgendeinen Menschen, mit dem ich mein Leben tauschen wollen würde? (Es gibt nur ganz oder gar nicht. Das heißt komplett verzichten auf das eigene und das Leben des anderen komplett annehmen.)
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Wenn nein: Welches sind meine größten Fähigkeiten, was mache ich am liebsten und welche Menschen möchte ich an meinen Fähigkeiten teilhaben lassen?
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Was wäre der nächste Schritt, den ich tun könnte, um diese Idee zu verwirklichen?
Und hier die 6 Richtigen: 5 11 17 23 37 47. Ich weiß nur noch nicht genau, an welchem Tag sie gezogen werden.